
Angebote für stil- und gleichzeitig umweltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten fallen im Länggassquartier auf fruchtbaren Boden. Zwei weitere Ladenporträts als Fortsetzung der Reportage über Secondhand-Mode im letzten Länggasblatt.
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Secondhand-Läden boomen im Quartier. Wir haben auf einem Rundgang einige Geschäfte besucht. Wir fanden Gemeinsamkeiten aber auch grosse Unterschiede in den Geschäftsmodellen und Mentalitäten. Die Namen der Läden verraten bereits das grosse Spektrum: Von der «Modebutik» über das «Broki Sidewäg» zu «Schnapp» bis zu «Mille Printemps» und «NewNewBern».
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Das geheimnisvolle Kuppelhäuschen, die Sternwarte in der Muesmatt, gehört zu den Besonderheiten der Länggasse. Hier kann man durch das Okular eines Fernrohrs aus dem 19. Jahrhundert den Mondgebirgen oder gar den Saturnringen und Jupitermonden nahekommen. Noch viel zu wenig bekannt sind die musikalischen Stern-Stunden, die in der holzverkleideten Kuppel unter dem Motto «Improvisiertes am Mittwochabend» geboten werden.
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Kaum hatte der Bundesrat an jenem Freitag Mitte März angekündigt, dass mit drastischen Einschränkungen für die kommenden Zeiten zu rechnen ist, hing nächstentags an mehreren Orten im Länggassquartier ein kleines Plakat mit dem Angebot für Nachbarschaftshilfe. Das Länggassblatt hat mit dem Initianten Siméon Seiler und Quartierarbeiter Tom Lang gesprochen.
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Herr Schwab, unser Lehrer, hat ein Projekt entdeckt namens «Mach Bern zu deinem Garten» (Stadtgrün Bern). Er ging an die Sitzung, in der das Projekt vorgestellt wurde. WanderWEGeli ist kein Tippfehler, die «Wägeli» machen sich in den Ferien auf den Weg, gehen auf Wanderschaft.
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Die Zukunft des Viererfeldes scheint ja, zumindest virtuell, schon ziemlich zugebaut. Die Visualisierung des «Siegerprojekts» wurde breit kommuniziert. Manche reiben sich jetzt aber die Augen. Fragezeichen regen sich. Könnte alles doch auch noch ganz anders werden? Haben die Kommissionen der Stadt möglicherweise zu eilig und kurzfristig gedacht? Neuerdings verschafft sich ein Fachmann Gehör, der eine Vision und viel Sachverstand hat: Arpad Boa, Architekt und Stadtentwickler. Er denkt Städtebau in grösseren Zusammenhängen und macht uns bewusst, dass es beim kostbaren Naherholungsgebiet Viererfeld um mehr gehen sollte als um Vergabe von Baufeldern an Investoren. Seine Ideen erläuterte er im Gespräch mit dem Länggassblatt.
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Zugemalte Fensterscheiben mit dem Schriftzug «Äss-Bar» verwehrten längere Zeit die Einsicht in das Ladenlokal an der Länggassstrasse 26. Der Schriftzug weckte die Vorfreude auf das neue Angebot im Quartier. Einige Passanten kennen die «Äss-Bar» im Keller der Marktgasse 19 und ihren Slogan «Frisches von Gestern». Im September 2019 wurde die Länggass-Filiale mit einem Fest eröffnet. Die Idee und das Angebot finden grossen Anklang im Quartier. Doch wer steckt hinter der «Äss-Bar»? Wer fördert die Ideen, mit Lebensmitteln sorgfältig umzugehen? Wer entwickelt und unterstützt Projekte, die sich mit der Umverteilung von Lebensmittelüberschüssen konkret auseinander setzen?
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Vor hundert Jahren wurde der Rowing Club Bern RCB gegründet. Anfänglich ein Verein von wenigen Sportbegeisterten, die dem «Ruderfieber» verfallen waren, öffnete sich der Club mehr und mehr einer breiteren Bevölkerung und erlaubte es in den 1930er und ab den 1970er Jahren auch Frauen, Mitglied zu werden. Ein Rückblick auf hundert Jahre Vereinsleben gibt Einblick in gesellschaftliche Entwicklungen und spiegelt gleichzeitig einen Teil Berner Geschichte an den Rändern der Länggasse wider.
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Regula Bühler ist Geschichtenerzählerin, Theaterpädagogin, Tausendsassa. Mit ihrem Programm «Ohren auf!» bietet sie in der Kornhausbibliothek Länggasse ein besonderes Hörerlebnis für Kinder und Erwachsene an. Csilla Ott fragte sie, wie sie zum Geschichtenerzählen kam und was eine «gute» Geschichte ausmacht.
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Bei einem Gang über den Bremgartenfriedhof erinnere ich mich gerne an Menschen, die das eigene oder das öffentliche Leben bereichert haben. Drei nebeneinander stehende Grabsteine fallen mir auf. Es sind die letzten Ruhestätten von Klaus Schädelin, Mani Matter und Carl Lutz. Die zwei Erstgenannten sind bekannte Berner Persönlichkeiten. Doch wer ist Carl Lutz?
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Das Länggassblatt stellt in loser Folge Organisationen des Quartiers vor. Besonders wichtig sind diejenigen, die auch Mitglied der Quartierkommission sind. Die Quartierkommission ist ja die offizielle Vertretung des Quartiers gegenüber der Stadt. Nachdem wir in der letzten Ausgabe den Quartierverein Q3012 vorgestellt haben, ist jetzt der Verein «Kind Spiel & Begegnung» an der Reihe. Raymonde Casetti sprach mit Andreas Budlinger, Vorstandsmitglied des Vereins.
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«Schuh-Service» heisst die Schuhmacherei ganz unprätentiös. Genauso unprätentiös ist die Inhaberin des Geschäfts an der Neubrückstrasse 82, einer der wenigen Läden, der aus der Zeit, als die Siedlung in den 1920er-Jahren gebaut wurde, überlebt hat. Christina Bühler hat den «Schuh-Service» vor 15 Jahren übernommen. Ein Porträt über eine Handwerkerin, die Präzision und Perfektion hochhält, und einen eritreischen Schuster, der gegenwärtig bei ihr ein Praktikum absolviert.
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In der vorderen Länggasse, ganz in der Nähe seiner Wirkungsstätte, der Uni Bern, wohnt André Holenstein. Der Professor für ältere Schweizer Geschichte und vergleichende Regionalgeschichte ist mit seinem Buch «Mitten in Europa» sowie als Co-Autor der «Schweizer Migrationsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart» über die Historikerzunft hinaus bekannt geworden. Ein Blick auf eine vernetzte Schweiz, auf Migrationspolitik und auf die Verortung des Länggassquartiers in einer globalen Welt.
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Christine Scheidegger unterrichtet Bogenschiessen. Ihr Arbeitsplatz ist ein idyllischer Ort unter alten Bäumen, auf einer Wiese hinter dem Tiefenauspital. Ihr Angebot umfasst auch therapeutisches Bogenschiessen.
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In der Länggasse lebt er nicht. Aber er ist unser Nachbar. Begegnen können wir ihm abends oder frühmorgens an einem Spaziergang entlang der Aare nördlich des Bremgartenwalds – oder auch bei einem Ausflug ins Marzili. Die Rede ist vom Biber, der in den letzten Jahrzehnten Kilometer um Kilometer der Schweizer Gewässer zurückerobert hat, nachdem er hierzulande vollständig ausgerottet war.
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Hans Ulrich Glarner ist seit 2013 der Leiter des Amtes für Kultur des Kantons Bern. In dieser Funktion gibt er einen Online-Newsletter heraus, mit Editorials aus seiner Feder, die so geistreich und unstaubig über Themen der aktuellen bernischen Kulturpolitik informieren, dass Anna Stüssi den Chefbeamten und Autor, der in der Länggasse wohnt, kennen lernen wollte.
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Die Quartierarbeit im Stadtteil II hat ein neues Gesicht: Nina Müller ist neu für die Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit VBG als Quartierarbeiterin in der Länggasse und der Engehalbinsel aktiv. Einen Schwerpunkt setzt Müller in der Aaregg, wo die VBG seit neuem ein «Nachbarschaftsbüro» betreibt.
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Die Fasnacht steht vor der Tür. Grosskampftage auch für die Schnitzelbänkler aus der Länggasse: die «LaengoBarden». Vor der «schönsten Zeit des Jahres» hat das «Länggassblatt» einen der jahrgangsältesten Schnitzelbänkler der Stadt getroffen.
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Im Zuschauerraum des Theaters Matte herrscht ungeduldige Spannung. Es steht die Premiere des Stücks «Das kleine Ich bin ich» auf dem Programm. Gespielt wird es von Markus Maria Enggist sowie von Livia Franz, die mit ihrer Familie in der Länggasse wohnt. Das Duo hat das Theaterstück nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel entwickelt.
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Unauffälliger könnte die Seifenmanufaktur «bblubb» kaum liegen: In einer Dependance der Universität Bern. Im neonbesonnenen Keller der Hallerstrasse 8 – in einem schnöden Geschäftsbau, wo weiland die Firma Kümmerly & Frey ihre kartographischen Erzeugnisse herstellte. Die Druckpressen sind freilich längst verschwunden. Und dort wo es einst nach Druckfarbe und Reinigungsbenzin roch, da steigen einem nun allerhand blumige Düfte in die Nase.
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SP-Nationalrätin Nadine Masshardt lebt mit ihrer Familie in der Länggasse. Mit dem «Länggassblatt» spricht sie über ihre politische Arbeit auf der lokalen und nationalen Ebene und erklärt ihre Vorstellung einer lebendigen Stadt.
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Am 24. Juni lebt im Restaurant Mappamondo die alte Box-Tradition wieder auf: Um nicht weniger als drei Titel geht es, wenn die Bernerin Aniya Seki und Eva Voraberger aus Österreich aufeinandertreffen. Das Länggassblatt hat die Lokalmatadorin getroffen.
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Er verhilft Tadschiken zu Energie und zu einem Einkommen, hält Hühner in der Länggasse und führt einen eigenen Filmbetrieb: Der Berner Filmemacher und Geograf Roman Droux gibt Einblick in sein Wirken und inspiriert zum Mitwirken.
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Im legendären Bierhübeli gibt es einen Geheimtipp für Liebhaberinnen und Liebhaber des Bigband-Jazz: Jeden Montagabend spielt das Swiss Jazz Orchestra. Dessen neue Saison startet im Oktober. Das «Länggassblatt» war an der Dernière der letzten Saison dabei.
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Moralphilosophen sind keine Engel. Das weiss der Liedermacher Nils Althaus. Er verpflichtet sich der Moral, ohne seine «böse Ader» aufzugeben. Eine Ader – sowohl Mittel wie Zweck: Dank ihr wurde der Berner zum erfolgreichen Bühnen- und Filmkünstler. Mit ihr führt er der Gesellschaft eine neue Sicht der Dinge vor.
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Seit ihrem Einzug in den Berner Gemeinderat ist Franziska Teuscher, ehemalige Nationalrätin der Grünen, für die Dossiers Schulen, Soziales, Gesundheit und Sport verantwortlich. Mit dem Länggassblatt hat sie sich über einen «grünen» Zugang zu diesen Themen unterhalten. Zudem erzählt sie, welche Entwicklung sie sich als Politikerin und langjährige Quartierbewohnerin für die Länggasse wünscht.
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Die Planung für eine Überbauung des Mittel- und des Viererfeldes ist bereits in vollem Gange. Voraussichtlich im November 2013 wird der Entwurf für einen Nutzungsplan zur öffentlichen Mitwirkung aufliegen. Verläuft alles nach Plan, könnte das Volk bereits im November 2014 über die Planungsvorlage abstimmen.
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Nur das Gelände zwischen Murtenstrasse und Autobahn kam für eine neue Energiezentrale in Frage. Die Anbindung an den Fernwärmeknotenpunkt Warmbächliweg liess sich von hier aus mit einem 500 Meter langen Werkleitungsstollen wirtschaftlich realisieren. Die Anlage sei ein Meilenstein beim Atomausstieg, sagen die Verantwortlichen. Und die Architektur ist auf jeden Fall einen zweiten Blick wert.
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Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät verfolgt eine Politik der Stadtentwicklung, die in der Länggasse vielerorts nicht populär ist: Er befürwortet die Überbauung des Viererfelds/Mittelfelds, und er will die Machbarkeit der Waldstadt genau abklären lassen. Im Interview mit dem Länggassblatt erklärt Tschäppät, weshalb er eine Verdichtung der Städte befürwortet, und warum auch die Länggasse seiner Meinung nach von diesen Vorhaben profitieren könnte.
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Dass der Gemeinderat einen neuen Anlauf für eine Umzonung des Mittelfelds unternimmt, sorgt bei den Pächtern der Familiengärten beim Studerstein-Areal für Unruhe. Das Länggassblatt hat sich vor Ort umgesehen.
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Als Bauleiter hat Peter Gillich während fast drei Jahren die Arbeitsabläufe im Neufeldtunnel überwacht und gesteuert. Für den «Tunnelfreak» ist der Bau eines Tunnels in der offenen Bauweise jedoch fast ein bisschen langweilig.
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